Bergwelt Himalaya
Die Himalayaregion ist bekannt für ihre außergewöhnliche Tierwelt, deren Bedrohung immer weiter zunimmt. Typische Vertreter dieser Region sind die Roten Pandas, die sich meist in den hohen Bäumen aufhalten. Die Schneeleoparden hingegen bewegen sich lautlos durch die Anlage und sind durch ihre Fellfärbung zwischen den Steinen gut getarnt.
12.10.
Zwergflamingos haben in der Natur zwar derzeit noch einen relativ guten Bestand an Individuen. Dennoch führt die Weltnaturschutzunion die Art auf der IUCN Red List of Threatened Species als potenziell gefährdet. Der Populationen werden als Folge von Lebensraumzerstörung deutlich kleiner. Zwergflamingos kommen in einigen Gebieten Afrikas und Asiens vor, sind regional jedoch auf ein paar wenige Salzseen beschränkt: Daher kann eine Dürre einen großen Teil des Zwergflamingobestands vernichten. In den vergangenen Jahren ist in den beiden wichtigsten Seen in Ostafrika durch Vergiftungen infolge von Schwermetalleintrag der Bestand stark zurückgegangen. Als weitere Gründe für die Gefährdung der Art nennt die IUCN generelle […]
12.10.
Heute Führung im Japangarten
Das Gartenbauamt lädt heute, 12. Oktober, zu einer Führung durch den Japangarten im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe ein. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr beim Eingang Nord (Kongress). Die Führung selbst ist kostenfrei, es ist jedoch eine Eintrittskarte erforderlich. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.
Es ist einer der ältesten Japangärten Deutschlands. Seine ereignisreiche Entwicklungsgeschichte wird anhand verschiedener original japanischer Ausstattungselemente im Garten beleuchtet. Eine weitere Besonderheit ist der alte und vielfältige japanische Gehölzbestand – oftmals ein Gastgeschenk japanischer Besucherdelegationen an die Stadt Karlsruhe. Horst Schmidt leitet die Führung und kann als ehemaliger Leiter des Gartenbauamts und Autor des 2014 erschienen Buchs […]
11.10.
Kalifornische Seelöwen wurden früher wegen der Haut und des Trans bejagt. Das führte die Art fast zur Ausrottung. Die kalifornische Population war am Anfang des 20. Jahrhunderts extrem klein. Inzwischen gibt es geschätzt wieder 75.000 Seelöwen an den US- und 85.000 an mexikanischen Küsten.
10.10.
Umweltministerin Walker zeichnet Zoo Karlsruhe für Artenschutz-Engagement aus
Die baden-württembergische Umweltministerin Thekla Walker hat heute den Zoo Karlsruhe für sein großes Engagement im Bereich Artenschutz gewürdigt. Die Auszeichnung „Zukunfts.Länd.Macher“ soll die Bedeutung des Zoos für den Artenschutz in Baden-Württemberg aber auch weltweit herausstellen.
„Der Zoo Karlsruhe leistet mit seiner 2016 gegründeten Artenschutzstiftung sowohl im internationalen als auch regionalen Kontext eine wichtige Rolle im Bereich Artenschutz. Die Artenschutzstiftung fördert zahlreiche Projekte, die dem Erhalt der biologischen Vielfalt und der natürlichen Lebensräume dienen. Hierbei sind aufwendige Maßnahmen, wie die Aufzucht- und Auswilderungsarbeit zum Schutz und Erhalt des Kiebitzes und des Moorfrosches in Kooperation mit dem Regierungspräsidium […]
10.10.
Wenn früh am Morgen die ersten Sonnenstrahlen den Zoo erreichen, setzen sich die Sonnensittiche gerne auf die Verstrebungen der Kuppel, die an ihrer Voliere am Affenhaus über die Dachkante herausragt. So können sie sich die kleinen Papageien schnell aufwärmen.
Sonnensittiche kommen ursprünglich in den Wäldern Südamerikas (Nordostbrasilien, Französisch-Guyana und Venezuela) vor und werden seit 2016 von der Weltnaturschutzunion auf der IUCN Red List of Threatened Species als „stark gefährdet“ geführt. Der Bestand in der Natur wird nur noch auf 1.000 bis 2.500 Tiere mit stark fallender Tendenz geschätzt.
09.10.
Artenschutzlauf mitten durch den Zoologischen Stadtgarten: 7,6 Kilometer für den guten Zweck
Sich sportlich an einem der schönsten Plätze in Karlsruhe messen und gleichzeitig den Kampf gegen das Artensterben unterstützen: Das ist am Sonntag, 23. November, im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe beim Artenschutzlauf bereits zum dritten Mal möglich. Die Veranstaltung ist eine Kooperation von Volksbank pur, LG Region Karlsruhe und Zoo.
Wer am 23. November um 12 Uhr an den Start gehen möchte, kann sich online unter www.volksbank-pur.de/artenschutzlauf anmelden. Das Besondere: Alle Teilnehmenden haben die Wahl, ob sie für ihre Startgebühr 20, 30 oder 60 Euro entrichten. Während bei anderen Läufen die Gebühr zur Deckung […]
09.10.
Chinaleopard Dschingis ist mittlerweile 18 Jahre und hat damit ein sehr hohes Alter erreicht. Er ist der zweitälteste Kater im gesamten Zuchtprogramm. Allerdings hat er mittlerweile wahrscheinlich altersbedingte Beschwerden und kann den rechten Hinterlauf nicht mehr komplett belasten. Deshalb ist sein Gang etwas verändert. Das Tier wird von den Zootierärzten und den Tierpflegern beobachtet und behandelt.
Der Chinaleopard kommt ursprünglich aus dem zentralen und nördlichen China. Trotz des großen Verbreitungsgebiets gibt es nach Schätzungen nur noch rund 2.000 Tiere. Durch immer weiter fortschreitende Lebensraumzerstörung und -zerschneidung sowie Wilderei ist es unklar, wie lange sich die Bestände in der Natur noch halten können. […]
08.10.
Die Herbstsonne taucht den Zoologischen Stadtgarten derzeit in bunte Farben. Hier gibt es eine kleine Bildergalerie zu sehen.
08.10.
Wer den Beitrag über Eisbärjungtier MiKa gestern in der Landesschau Baden-Württemberg verpasst hat, kann den Film hier ansehen: https://www.ardmediathek.de/video/landesschau-baden-wuerttemberg/studenten-helfen-im-karlsruher-zoo/swr-bw/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzIyNzA3NzI
07.10.
Der weibliche Karpatenluchs Lauren kam im vergangenen Mai aus dem Newquay Zoo in England nach Karlsruhe, um möglicherweise in einem deutschen Projekt ausgewildert zu werden. Zuvor müssen jedoch alle Tiere Verhaltenstests bestehen. Dabei soll sicher gegangen werden, dass die Luchse genügend Scheu vor Menschen und Hunden haben. Lauren hat diesen Test leider nicht bestanden. Da die Genetik des Tieres aber sehr gut ist, wurde entschieden, Lauren für die Zucht einzusetzen – direkt im Koordinationsgehege im Tierpark Oberwald. So können potentielle Jungtiere dort menschenfern aufwachsen und somit später bestens für die Auswilderung geeignet sein.
Dafür haben wir vor wenigen Wochen einen Kuder, wie die […]