Nahaufnahme einer Giraffe mit neugierigem Gesichtsausdruck vor einem Hintergrund aus grünen Bäumen.

Ein neues Herzstück im Zoo: Die Afrika-Savanne

Die neue Afrikasavanne wurde 2023 eröffnet. In der knapp vierjährigen Bauzeit wurde sowohl die Außenanlage komplett umgestaltet, zahlreiche Stallungen neu gebaut, das Giraffenhaus modernisiert und auf mehr als die doppelte Innenfläche mit einem Glasanbau für die Netzgiraffen erweitert. Insgesamt stehen den Tieren nun 4.464 Quadratmeter nutzbare Außen- und 942 Quadratmeter Stallfläche zur Verfügung. Vor dem Umbau war die Anlage in vier Gehege unterteilt. Durch den Umbau ist eine große Savannenlandschaft entstanden, in der Giraffen, Zebras und Co. zukünftig gemeinsam leben werden. Somit haben alle Arten mehr Lebensraum zur Verfügung und durch die Interaktion untereinander mehr Abwechslung.

Tiere der Afrika-Savanne

  • Ein Zebra steht vor einem großen Baum, umgeben von natürlichem Lebensraum und Holzkonstruktionen.

    Böhm-Steppenzebra

    Steppenzebras gehören zoologisch zur Familie der Pferde. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt [...]

  • Erdmännchen frisst mit anderen in der Nähe rohes Fleisch auf sandigem Boden. Baumstämme im Hintergrund.

    Erdmännchen

    Trotz ihres niedlichen Aussehens gehören Erdmännchen verwandtschaftlich zu den Raubtieren. [...]

  • Kronenkranich steht auf grünem Gras mit buschigem Laub im Hintergrund.

    Grauhals-Kronenkranich

    Grauhals-Kronenkraniche zeichnen sich durch die namensgebende goldfarbene Federkrone und das [...]

  • Eine Giraffe steht auf einer felsigen Oberfläche vor dem Hintergrund üppiger grüner Bäume.

    Netzgiraffe

    Giraffen sind die höchsten Säugetiere der Welt. Mit ihren langen [...]

  • Säbelantilope

    Säbelantilope

    Säbelantilopen sind perfekt an ein Leben in heißen Wüsten angepasst. [...]

  • Ein junges Reh steht auf einem steinigen Pfad in der Nähe eines umgestürzten Baumes, umgeben von üppigem Grün.

    Weißnacken-Moorantilope

    Im Gegensatz zu anderen Antilopenarten bevorzugen Weißnacken-Moorantilopen als Lebensraum dauerhafte [...]

Vögel im Giraffenhaus

  • Graupapagei

    Graupapagei

    Graupapageien leben außerhalb der Brutzeit in großen Schwärmen von mehreren [...]

  • Waffenkiebitz

    Waffenkiebitz

    Seinen Namen verdankt der Waffenkiebitz einem fast einen Zentimeter langen [...]

  • Die Zusammenführung von Capybara Sebastian mit den beiden neuen Weibchen hat sehr gut funktioniert. Nachdem beim ersten Konatkt das Männchen und die weiblichen Tiere noch nicht so entspannt waren, konnten mittlerweile die ersten Kopulationen beobachtet werden. Seitdem sind die drei Capybaras völlig ruhig und jetzt auch dauerhaft zusammen.

  • Winnie Schäfer, Trainerlegende des Karlsruher SC, war heute zu Besuch im Zoo Karlsruhe. Dabei hat er auch Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt getroffen, und es ist ein Foto zusammen mit Hyazinth-Ara Nobby entstanden.

  • Video Thumbnail

    Passend zum gestrigen Richtfest bei der neuen Katta-Anlage, gibt es heute ein kurzes Video der Lemuren zu sehen.

  • Heute ist das Richtfest der Tierhäuser für die derzeit im Bau befindliche Katta-Anlage mit Ansprachen von Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt und Zoofreunde-Vorsitzende Gisela Fischer sowie dem Richtspruch gefeiert worden. Die Zoofreunde Karlsruhe finanzieren den Bau komplett. Mit 1,5 Millionen Euro veranschlagten Kosten handelt es sich um das größte Projekt, das der Förderverein bislang für den Zoo angegangen ist. Rund 200.000 Euro der Gesamtsumme kamen von Franziska Schnaiter als größter Einzelspenderin. Die Anlage soll in der Saison 2027 eröffnet werden. Zuwendungen für das Projekt können über die Zoofreunde Karlsruhe (IBAN: DE43660501010009917451, Sparkasse Karlsruhe Ettlingen) gespendet werden.

  • Im Zoologischen Stadtgarten werden derzeit durch das Team des Gartenbauamts 401 neue Rosen gepflanzt, 374 Beet- und Edel- sowie 27 Hochstammrosen. Einzelne Pflanzen werden ersetzt, manche Beete komplett neugestaltet. Dabei wird darauf geachtet, dass die neuen Sorten farblich in den Rosengarten passen – und sie sollen duften, robust sein und den Winter gut überstehen.

    Bevor die Rosen gepflanzt werden, bekommen die Standorte frische Erde: ideal für kräftiges Wachstum. Im Rosengarten wachsen rund 10.000 Rosen in rund 200 Sorten – von Beet- und Edelrosen über Kletterrosen bis hin zu Hochstämmen. Mit den neuen Pflanzungen bleibt diese Blütenpracht auch in Zukunft erhalten.

  • Stiftungsrat und Vorstand der Artenschutzstiftung Zoo Karlsruhe haben heute im Exotenhaus des Zoos getagt. Dabei wurden die einzelnen Projekte vorgestellt, die von der Stiftung unterstützt oder selbst getragen werden. Auch personell gab es Veränderungen.

    Bislang gehörten dem Stiftungsrat an: Michael Obert (ehemaliger Zoobürgermeister), Andreas Lorenz (ehemaliger Vorstandsvorsitzender Volksbank pur), Dirk Vogeley (ehemaliger Geschäftsführer Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur) sowie Bernd Maisenbacher (Maisen­ba­cher Hort + Partner – Kanzlei). Der neue Stiftungsrat besteht aus: Michael Obert (Vorsitzender), Matthias Hümpfner (Vorstandsvorsitzender Volksbank pur), Sylvia Felder (Regierungspräsidentin), Prof. Dr. Martin Husemann (Direktor Naturkundemuseum) und Maximilian Marxen (Maisen­ba­cher Hort + Partner – Kanzlei).

    Der Vorstand wurde für weitere drei […]

  • Wer gestern den Beitrag über Eisbärjungtier MiKa und die Zusammenführung der Capybaras in der Landesschau Baden-Württemberg verpasst hat, kann den Film hier online sehen: https://www.ardmediathek.de/video/landesschau-baden-wuerttemberg/eisbaer-mika-muss-zum-wiegen/swr-bw/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzIyODM5ODQ

  • In der Landesschau Baden-Württemberg gibt es heute wieder einen längeren Beitrag über den Zoo Karlsruhe und Eisbärjungtier MiKa. Darin zu sehen: Wie schwer ist MiKa? Und: Die Capybaras werden zusammengelassen. Los geht’s um 18.15 Uhr im SWR Fernsehen.

  • Erdmännchen müssen geistig gefordert werden. Gerade bei der Futtersuche, darf es auch etwas komplizierter sein. Dafür eignet sich zum Beispiel dieser vom Tierpflege-Team selbstgebaute Futterautomat – gebaut aus alten PET-Flaschen, gefüllt mit Mehlkäferlarven. Dann mal: guten Appetit!

  • Unsere Schneeleoparden haben eine große, naturnahe Anlage am Fuß des Lauterbergs – mit Hanglage und steinigem Untergrund. Dies entspricht ihrem natürlichen Lebensraum, der aus felsigen und zerklüfteten Bergregionen des Himalayas und Gebirgsregionen nördlich davon besteht. Mit ihrem gemusterten Fell, sind sie dort gut getarnt. Sollten die Schneeleoparden mal nicht zu sehen sein, nutzen sie wahrscheinlich die Innenanlagen, diese dienen ihnen als Rückzugsraum.