Schimpanse sitzt im Gras, hält eine Orangenfrucht und beißt in eine natürliche Umgebung.

Herzlich willkommen im Affenhaus!

Das Affenhaus befindet sich im Wandel. 1968 wurde ein neues Affenhaus fertiggestellt. In diesem waren ursprünglich Mangaben, Meerkatzen, Rhesusaffen, Schweinsaffen, Sphinxpaviane, Mandrills und erstmals im Zoo eine Menschenaffenart zu sehen. Die Schimpansen sind seither die einzige hier gehaltene Menschenaffenart.

Mitte der 90er Jahre erhielten sie ein neues Haus mit Außengehege, in dem sie ihr arttypisches Verhalten zeigen, sich Schlafnester bauen und Futter suchen können. Schimpanse Benny lebt bereits seit 1970 im Karlsruher Zoo. Schon jetzt wird das Affenhaus Stück für Stück umgestaltet. Neben Rotscheitelmangaben, Kattas und Goldkopflöwenäffchen leben dort mittlerweile auch zahlreiche Papageienarten. Im Jahr 2020 wurden die kleineren Anlagen eigens für die Papageienhaltung deutlich nach oben und vorne vergrößert.

Mit der geplanten Katta-Insel wird zudem ein ganz neues Kapitel für die Haltung der charakteristischen Lemuren eröffnet. Auf dem Ludwigsee werden sie in Zukunft eine für Zoogäste begehbare Katta-Insel bewohnen und so auf eine ganz neue, direkte Art und Weise erlebbar sein.

Zu den Fütterungs- und Beschäftigungszeiten

  • Zwei Agutis auf dem Boden; ein Erwachsener hält einen roten Gegenstand und der andere ein kleines Jungtier in der Nähe.

    Azara-Aguti

    Azara-Agutis sind Nagetiere aus Südamerika. Verwandtschaftlich stehen sie den Meerschweinchen [...]

  • Kleine braune Maus klettert zwischen trockenem Schilf.

    Eurasische Zwergmaus

    Die Weibchen der kleinsten Mäuse der Welt bauen in luftiger [...]

  • Nahaufnahme eines Chinchillas mit grauem Fell, großen runden Augen und langen Schnurrhaaren, das neugierig in die Kamera schaut.

    Flachland-Viscacha

    In ganz Europa gibt es nur acht Haltungen dieser Nagetierart [...]

  • Ein blauköpfiger Papagei mit grünen Körperfedern blickt vor einem verschwommenen grünen Hintergrund zurück.

    Gebirgsara

    Gebirgsaras werden wegen ihres blauen Kopfgefieders häufig auch Blaukopfaras genannt. [...]

  • Zwei leuchtend blaue und gelbe Papageien sitzen dicht beieinander, umgeben von Grün.

    Gelbbrustara

    Wie viele Aras ist auch der Gelbbrustara ein Höhlenbrüter. Für [...]

  • Zwei goldene Löwenäffchen schauen aus einem dunklen Gehege hervor.

    Goldkopflöwenäffchen

    Goldkopflöwenäffchen gehören zu den größten Mitgliedern der Krallenaffen. Sie leben [...]

  • Bunter Papagei mit grünen und gelben Federn auf einem Ast, dunkler Hintergrund.

    Grünzügelpapagei

    Grünzügelpapageien sind wahre Wipfelstürmer. Sie leben in den Baumkronen hoher [...]

  • Katta mit leuchtend orangefarbenen Augen, weißem und grauem Fell und schwarzen Gesichtsmarkierungen, der zur Seite blickt.

    Katta

    Kattas sind Halbaffen und Vertreter der Lemuren, die mit insgesamt [...]

  • Zwei Lisztäffchen mit weißem Kamm sitzen auf Ästen in einer grünen Umgebung.

    Lisztaffe

    Lisztaffen gehören innerhalb der Primaten zu den Krallenaffen. Sie bewohnen [...]

  • Ein Rotkappen-Mangabenaffe mit rotbrauner Kappe und weißer Stirn in seinem natürlichen Lebensraum.

    Rotscheitelmangabe

    Rotscheitelmangaben gehören zu den Meerkatzenverwandten. Die geselligen Tiere leben meist [...]

  • Nahaufnahme des Gesichts eines Schimpansen, wobei das Sonnenlicht einen Linsenreflex erzeugt und im Hintergrund unscharfes Grün zu sehen ist.

    Schimpanse

    Schimpansen kommen aus West- und Zentralafrika und gehören zu den [...]

  • Bunter Papagei auf einem Ast mit leuchtend gelben, orangefarbenen, grünen und blauen Federn vor unscharfem Hintergrund.

    Sonnensittich

    Sonnensittiche sind farbenfrohe und lebhafte Papageien. Sie fliegen gewandt und [...]

  • Ein schwarzer Affe mit dickem Fell sitzt auf einem Ast in einem üppigen, grünen Wald.

    Springtamarin

    Springtamarine leben gesellig in den tropischen Regenwäldern Südamerikas. Dort halten [...]

  • Ein kleines Nagetier mit graubraunem Fell steht auf Holzspänen in der Nähe eines Felsens.

    Sumpfmeerschweinchen

    Sumpfmeerschweinchen leben in oft saisonal überschwemmten Feuchtgebieten. Sie können sehr [...]

  • Ein grüner Papagei mit roten Markierungen sitzt auf einem Ast vor einem blaugrünen Hintergrund.

    Tucumán-Amazone

    Tucumán-Amazonen leben meist in größeren Schwärmen zusammen. Während der Paarungszeit [...]

  • Frühling erleben: Im Zoologischen Stadtgarten blüht es derzeit in unzähligen Formen und Farben.

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    In der Serie „Zoo-Einblick“ mit Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt und Hyazinth-Ara Henry gibt es heute dessen Bruder Indigo zu sehen. Außerdem geht es um die Kurzkrallenotter, die eine große Ladung Eis mit vielen Leckereien von den Tierpflegerinnen zur Beschäftigung erhalten.

  • Bei den Erdmännchen gibt es wieder Jungtiere zu sehen. Die vier Kleinen sind immer häufiger außerhalb ihrer Höhlen mit den anderen Tieren in der Anlage zu entdecken.

  • Wer heute den Film in der Landesschau Baden-Württemberg über Eisbärjungtier MiKa verpasst hat, kann ihn in der Mediathek ansehen: https://www.ardmediathek.de/video/landesschau-baden-wuerttemberg/eisbaerbaby-mika-in-pluesch-oder-ganz-kruemelig/swr-bw/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzIyMjQ3NjE

  • In der Landesschau Baden-Württemberg ist heute ein neuer Film über unsere Eisbären mit dem Jungtier MiKa zu sehen. Die Landesschau beginnt um 18.15 Uhr im SWR Fernsehen.

  • Unser Bengalischer Plumplori im Exotenhaus bei der Fellpflege. Die Art ist innerhalb der EU nur in einem weiteren Zoo zu sehen. Auf der IUCN Red List of Threatened Species wird sie als „stark gefährdet“ geführt. Hauptgefahren für die Bengalischen Plumploris sind die Zerstörung des Lebensraums sowie die Bejagung. Die Artenschutzstiftung Zoo Karlsruhe finanziert bereits seit 2021 eine Plumplori-Auffang- und Auswilderungsstation in Bangladesch. Diese wird von Plumploris e.V. getragen, ein Verein der sich dem Schutz dieser Gattung verschrieben hat und seinen Sitz im Zoo Dortmund hat.

  • Die Weißnacken-Moorantilopen haben sich als Gruppe gut auf der Afrikasavannen-Anlage eingelebt. Ihren deutschen Namen verdankt die Art den Böcken. Während unser junges Männchen noch eine den Weibchen sehr ähnliche Farbe hat, wird das Fell über die Jahre immer dunkler, bis es fast schwarz ist. Dazu bekommen die Böcke einen weißen Fleck hinter den Hörnern.

    Weißnacken-Moorantilopen gehören zur Gattung der Wasserböcke. Ihr Hauptverbreitungsgebiet liegt am Weißen Nil, seit den 1980er Jahren sind die Bestände dort von damals noch etwa 36.000 Tieren durch Konkurrenz durch Weidetiere und Bejagung stark eingebrochen. Schätzungsweise leben heute nur noch weniger als 5.000 Tiere in dieser Region. Die Weltnaturschutzunion führt […]

  • Der Vogelmann: So sieht es aus, wenn Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt seine von Hand aufgezogenen Kakadus in ihrer Voliere im Exotenhaus besucht.

  • Die Europäischen Sumpfschildkröten sind jetzt wieder regelmäßig beim Sonnenbaden auf den Ästen und Wurzeln in ihrem Biotop vor dem Dickhäuterhaus zu sehen. Es ist die einzige einheimische Schildkrötenart in Deutschland. Bei andere Wasserschildkröten, die manchmal an und in Gewässern zu sehen sind, handelt es sich dagegen um eingeschleppte und meist ausgesetzte Tiere vor allem nordamerikanischer Arten. Die Europäische Sumpfschildkröte war früher auch bei uns in der Region heimisch, wurde vom Menschen hier jedoch völlig ausgerottet.

  • Um längere Anstehzeiten an der Kasse zu vermeiden, empfehlen wir, Tickets online zu erwerben. So geht es ohne Stress und längere Wartezeiten direkt in die Anlage. Eintrittskarten gibt es auf unserer Homepage unter www.zoo-karlsruhe.de. Auch für die heute beginnende Gondoletta-Saison sind dort Tickets erhältlich. Alle Infos zum Besuch bei unserem Eisbärnachwuchs sind hier zu finden: https://zoo-karlsruhe.de/wer-eisbaerjungtier-mika-erleben-moechte-sollte-2025-03-21/