• Heute gibt es eine kleine Fotostrecke unserer Victoria-Krontauben. Das Küken ist einen knappen Monat alt und entwickelt sich sehr gut. Viktoria-Krontauben werden aufgrund ihrer auffälligen Kopffedern auch Fächertauben genannt. Sie sind die größte, heute noch lebende Taubenart und werden auf der IUCN Red List of Threatened Species als potenziell gefährdet eingestuft.

  • Lichterfest: Zoologischer Stadtgarten erstrahlt in bunten Farben

    Der Zoologische Stadtgarten wird am 22. und 23. August in den Abendstunden wieder in herrlichen Farben erstrahlen. In dieser Woche erlebt das traditionelle Lichterfest bereits seine 49. Auflage. Tausende Kerzen, LED, Lampions und andere Leuchtmittel verleihen der Anlage eine ganz besondere Stimmung.

    Das Lichterfest startet an beiden Tagen jeweils um 15 Uhr mit einem bunten Programm für alle Altersklassen. Ab 19 Uhr erhellen Seelöwen, bunte Leuchtkegel, ein Elefant und viele weitere Elemente den Stadtgarten. Diese begleiten mit ihrer Leuchtkraft die Gondoletta-Boote auf ihrer Fahrt über Schwanen- und Stadtgartensee.

    Ein leuchtender Pfau, ein Buddha oder ein großer Schmetterling […]

  • Wer gestern den Film in der Landesschau Baden-Württemberg über Eisbärjungtier MiKa und unsere Tamanduas verpasst hat, kann den Beitrag hier online sehen: https://www.ardmediathek.de/video/landesschau-baden-wuerttemberg/die-zoo-docs-hoffen-auf-nachwuchs-bei-den-ameisenbaeren/swr-bw/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzIyNjA5MTQ

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    In der Serie „Zoo-Einblick“ mit Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt zeigen wir diesmal Hyazinth-Ara Nobby an seinem 100. Lebenstag beim ersten Flugtraining.

  • Heute gibt es wieder einen neuen Film über Eisbärjungtier MiKa in der Landesschau Baden-Württemberg zu sehen. Außerdem gibt es einen Beitrag über unseren Tamandua Donnie. Los geht’s um 18.15 Uhr im SWR Fernsehen.

  • Große Maras werden auch Große Pampashasen genannt, denn sie erinnern in ihrem Körperbau an Hasen oder kleine Huftiere, gehören jedoch zur Familie der Meerschweinchen. Ursprünglich stammt die Art aus Argentinien. Dort sind Maras aktuell zwar noch weit verbreitet, aber ihre Bestände nehmen durch Lebensraumverlust und Nahrungskonkurrenz durch Haustiere und eingeführte Wildtiere deutlich ab. Die Art wird deshalb von der Weltnaturschutzunion auf der IUCN Red List of Threatened Species als potenziell gefährdet geführt. Unsere Maras leben mit den ebenfalls in Südamerika vorkommenden Alpakas und Nandus zusammen.

  • Unsere beiden Zwergotter sind häufig sehr aktiv und bieten damit immer etwas zum Beobachten. Sie leben in einer Anlage auf dem Lauterberg oberhalb der Robben und Eisbären. Die in Süd- und Südostasien ursprünglich verbreitete Art wird von der Weltnaturschutzunion auf der IUCN Red List of Threatened Species als „gefährdet“ geführt.

  • Im Exotenhaus ist ein weibliches Zweifinger-Faultier neu eingezogen. Es kommt aus dem Dudley Zoo in England und wird zukünftig zusammen mit Sid in der Anlage leben. Das Weibchen ist etwa zwei Jahre alt und soll in den nächsten Wochen einen Namen vom Tierpflege-Team bekommen.

  • Wir freuen uns sehr, für unseren Streichelzoo von Frau Schnaiter die Kuh Waltraud finanziert bekommen zu haben. Waltraud steht seit heute im Streichelzoo, ist lebensgroß und kann, wie eine echte Kuh, gemolken werden. Vielen Dank an Frau Schnaiter für dieses Geschenk, das ist eine echte Bereicherung und bietet den Kindern, wie auch den Erwachsenen eine schöne neue Erfahrung!

  • Säbelantilopen beeindrucken mit ihren langen Hörnern. Nicht nur deshalb wurden sie stark bejagt und in ihrem Ursprungsgebiet in Nordafrika ausgerottet. Einige Tiere haben in Zoos jedoch überlebt. Sie bildeten den Ausgangspunkt für Erhaltungszuchtprogramm (EEP) der Europäischen Zoovereinigung EAZA – the European Association of Zoos and Aquaria. Aus diesem Programm konnten bereits mehrfach Tiere für Wiederansiedlungsprojekte zur Verfügung gestellt werden. Auch der Zoo Karlsruhe konnte sich bereits mit gezüchteten Tieren beteiligen, die im Nationalpark Souss Massa in Marokko ausgewildert wurden.

  • Inka-Kakadus faszinieren mit ihren prächtigen Federn. Früher wurden diese in Kolonialwarenläden gehandelt. Um die Federn besser verkaufen zu können, brachten die Händler damals den Beinamen Inka dazu. Das Volk aus Südamerika war damals schon ein Begriff, der für Exotik stand. Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet der Vögel liegt jedoch nicht in Südamerika, sondern in Australien. Unsere Inka-Kakadus leben in der großen Naturvoliere auf der Australien-Anlage.

  • Die beiden Jungtiere der Roten Pandas sind heute Vormittag durch die Tierärzte untersucht worden. Dabei ist jeweils ein Chip gesetzt worden, mit dem sie ihr Leben lang eindeutig identifiziert werden können. Außerdem wurde das Geschlecht der Ende Juni geborenen Jungtiere bestimmt: Es handelt es sich um zwei Männchen.

    Die kommenden Wochen verbringen die Kleinen meist noch in der Höhle und werden dort von Muttertier Akuti versorgt. Ab und an nimmt sie die Jungtiere aber auch mit nach draußen. Das Männchen Terai bleibt im angrenzenden Gehege. Für den Zoo Karlsruhe ist es die zweite Geburt bei den Roten Pandas, bereits 2023 gelang die Nachzucht. […]