• Der Tierpark Oberwald, die Dependance des Zoos mitten im Wald, hat Zuwachs von zwei Schweinshirschen bekommen. Die beiden Männchen teilen sich ihre Anlage mit den Hirschziegenantilopen. Schweinshirsche sind eine zoologische Rarität, außer in Karlsruhe gibt es im deutschsprachigen Raum nur drei weitere Haltungen dieser Art.

    Das ursprüngliche Verbeitungsgebiet der Hirschart ist Süd- und Südostasien, wo sie mit hohem Gras bewachsene Ebenen in Flussnähe besiedeln. In manchen Gebieten werden die Tiere wegen ihres Fleischs oder ihrer Geweihe für die traditionelle orientalische Medizin gejagt. Die Hirschart wird von der Weltnaturschutzunion auf der IUCN Red List of Threatened Species als stark gefährdet geführt.

    Mittelfristig sollen auch noch […]

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    In der Serie „Zoo-Einblick“ mit Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt und Hyazinth-Ara Henry zeigen wir ein weiteres Update zum Eisbärjungtier. Mittlerweile ist er immer sicherer in der Anlage unterwegs, spielt – und döst recht viel.

  • Bei den Zwergziegen im Streichelzoo gibt es wieder Nachwuchs. Insgesamt 13 Jungtiere sind schon zur Welt gekommen. Die Tiere haben die Möglichkeit, in der Anlage direkt zu den Zoogästen zu kommen. Wird es den Tieren zu viel, können sie sich in ihre Ruhebereiche zurückziehen.

  • Grauhals-Kronenkranich

  • Ganzkörperfütterungen sind für Raubtiere wichtig. So erhalten Sie nicht nur das Fleisch, sondern auch die Innereien, Sehnen, Knorpel, Haut und Fell. All das ist essentiell für sie. Für unsere beiden Jungluchse ist zudem noch bedeutend, dass sie lernen, wie sie einen Tierkörper aufbrechen. Da sie eventuell in diesem Jahr in eines der Auswilderungsprojekte gehen, ist diese Fähigkeit sogar überlebensnotwendig. Das Futtertier auf dem Bild ist eine ältere Persische Kropfgazelle. Der Bock hatte sich in der Gruppe im Tierpark Oberwald ein Bein gebrochen. Das Tier wurde vor Ort tiergerecht getötet und dann direkt zu den Luchsen gebracht.

  • Der junge Giraffenbulle Mugambi und die Weißnacken-Moorantilopen in der wärmenden Vormittagssone.

  • Durch die pathologische Untersuchung im CVUA (Chemisches und Veterinäruntersuchungsamt Karlsruhe) ist mittlerweile die Ursache klar, warum sich der Gesundheitszustand von Flusspferd Kathy so sehr verschlechtert hatte. Ein etwa 50 Kilogramm schwerer Tumor wurde bei der Sektion im Bauchraum gefunden, wahrscheinlich ausgehend von der Harnblase. Auch die Nieren des Tiers waren bereits massiv geschädigt.

    Kathy wurde am 14. September 1986 in Berlin geboren und kam 1989 nach Karlsruhe. Ihr Allgemeinzustand baute in den letzten Wochen deutlich ab, zudem gab es Veränderungen an der Haut und im Maul. Da sie nicht mehr viel gefressen hatte, nahm sie deutlich ab. Am vergangenen Donnerstag wurde sie in […]

  • Auch die Esel im Streichelzoo freuen sich über die wärmenden Sonnenstrahlen.

  • Im März haben die Zookassen wieder von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Der Aufenthalt in der Anlage ist bis zum Einbruch der Dunkelheit möglich. Wer an den Kassen längere Anstehzeiten vermeiden möchte, kann die Karten ganz einfach über unseren Online-Shop (zoo-karlsruhe.ticketfritz.de) erwerben.

  • Bringt Farbe in den trüben Vormittag: Ein Königsglanzstar im Exotenhaus.

  • Flusspferd Kathy gestorben
    „Eines der prägenden Tiere der vergangenen Jahrzehnte“

    Das Flusspferdweibchen Kathy wurde 1986 im Zoo Berlin geboren, bereits 1989 kam sie nach Karlsruhe. Dort lebte das Flusspferd mit dem Bullen Platsch zusammen, die beiden hatten mehrfach Nachwuchs. Bereits in den vergangenen Wochen war der Allgemeinzustand von Kathy immer schlechter geworden. Heute ist das 38-jährige Flusspferd gestorben.

    „Kathy war eines der prägenden Tiere der vergangenen Jahrzehnte, ein echtes Charaktertier. Generationen von Zoogästen haben sie kennengelernt und bestaunt. Wenn solch ein Tier stirbt, ist das für uns ein besonders trauriger Tag – auch wenn sie ein stattliches Alter erreicht hat“, sagt Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt.

    Ihr […]

  • Kleiner Eisbär im Zoo Karlsruhe bald zu sehen: Ab 12. März begrenzter Zutritt / Anlage bleibt abgesperrt

    Der Zoo Karlsruhe wird ab dem 12. März Besucherinnen und Besucher an die Anlage lassen, in der der kleine Eisbär mit seiner Mutter Nuka lebt. Dennoch bleiben die Absperrungen rund um die Anlage erhalten. Da keine Besuchermassen vor dem entsprechenden Teil der Anlage sein sollen, wird der Zutritt reguliert. Es darf immer nur eine bestimmte Anzahl an Menschen den Bereich betreten.

    „Das Tierwohl steht an erster Stelle, deshalb wird es einige Einschränkungen geben“, berichtet Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt. Da die Tiere immer frei zwischen Innen- und […]