• Am Ufer des Stadtgartensees musste eine alte Sumpfeiche gefällt werden, da sie nicht mehr standsicher war. Hallimasch-Pilzfruchtkörper waren bereits am Baum zu sehen, die Schädigung durch Fäulnis im Stamm schon sehr weit ausgebreitet und nach der Fällung deutlich erkennbar.

    Auch wenn es immer schade ist, solch alte Bäume zu verlieren, bekommen sie im Zoologischen Stadtgarten einen neuen Nutzen. Die Äste dienen als Futter, der imposante Stamm wird auf die Elefanten-Außenanlage gebracht. Daher wurde der eingekürzte und noch etwa elf Meter lange Stamm mit einem Autokran zum Transport vorsichtig abgelegt.

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    Neben zahlreichen Projekten in Deutschland engagiert sich der Zoo mit der Artenschutzstiftung Zoo Karlsruhe auch weltweit. Eines unserer bedeutendsten Engagements ist eine Kooperation mit dem WWF in Kenia. Beim Masai-Mara- und dem Siana-Projekt werden Gemeindeschutzgebiete zur nachhaltigen Sicherung großer Tierwanderungen eingerichtet. Johannes Kirchgatter vom WWF ist aktuell wieder vor Ort und hat uns dieses Video geschickt.

    Spenden speziell für dieses Projekt sind mit dem Verwendungszweck „Kenia“ oder für die Stiftung allgemein auf das Konto der Artenschutzstiftung bei der Volksbank pur (IBAN: DE07 6619 0000 0000 2121 21) möglich.

  • Start für eine große Spendensammelaktion bei den Beruflichen Schulen Achern: Mehr als 800 Jugendliche und junge Erwachsene, die auf die Bildungseinrichtung im Ortenaukreis gehen, sind heute zusammengekommen. Sie hörten die Vorträge von Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt und Artenschutzkuratorin Sandra Dollhäupl. Darin wurden die Artenschutzaktivitäten des Zoos aufgezeigt. Insbesondere wurden die Projekte zum Erhalt von Roten Pandas (Red Panda Network) und Plumploris (Plumploris e.V.) vorgestellt.

    Für diese beiden Projekte wollen die Schüler im laufenden Schuljahr und auch darüber hinaus mit unterschiedlichsten Aktionen sammeln. Das Geld wird dann an die Artenschutzstiftung Zoo Karlsruhe überwiesen, die damit Red Panda Network und Plumploris e.V. unterstützt. Die Spendensammlung […]

  • Wer gestern die Folge über den Zoo Karlsruhe in der Landesschau Baden-Württemberg verpasst hat, kann den Beitrag hier anschauen: https://www.ardmediathek.de/video/landesschau-baden-wuerttemberg/zwischen-forschung-und-bauarbeiten/swr-bw/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzIyODc2NTc

  • Schöne Beschäftigung für unsere Kattas: Bei den mit Leckereien gefüllten Bällen müssen sich die Tiere ihr Futter ausgiebig erarbeiten.
    Unsere Kattas sind heute Abend ab 18:15 Uhr auch in einem Beitrag in der Landesschau Baden-Württemberg im SWR Fernsehen zu sehen.

  • Zoo braucht Hilfe: Große Menge Sandstein gesucht

    Die Känguru-Anlage soll mit einer neuen Tierart besetzt werden. Damit sich die angedachten Felsenkängurus (Fotos: Zoo Duisburg/M. Appel) aber bei uns wohlfühlen, sollen zwei große Sandsteinhaufen in der Anlage errichtet werden. Ursprünglich hatten wir die benötigte Menge Stein kostenfrei zugesagt bekommen. Dies hat sich aber kurzfristig zerschlagen.

    „Benötigt werden rund 60 Tonnen Sandstein. Die einzelnen Steine sollten zwischen 30 und 80 Zentimeter groß sein“, erläutert Zoo-Architektin Eva Kaltenbach. Alternativ können auch gerne andere Steinarten sortenrein angeboten werden. „Da die Stadt aktuell kein Geld für investive Maßnahmen hat, hoffen wir auf eine Stein-Spende“, betont Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt.

    Falls […]

  • Spannende Untersuchung bei unseren Seychellen-Riesenschildkröten: Die Tiere haben jeweils einen Gesundheits-Check-up mit Blutabnahme erhalten, wurden vermessen und gewogen. Dann haben sie auf rotem Paprika, den sie als besonderen Leckerbissen schätzen, jeweils einen Tracker bekommen, der von allen Tieren problemlos geschluckt wurde. Dieser verbleibt einige Zeit in den Schildkröten und wird später mit dem Kot wieder ausgeschieden.

    Mit diesen Trackern wird aufgezeichnet, welche Temperatur die Tiere in ihrem Innersten erreichen. Da es solche Untersuchungen bereits in der Natur und in anderen Zoohaltungen gegeben hat, können die Werte verglichen werden. Dies ist wichtig, um zu sehen, ob an den Haltungsbedingungen noch optimiert werden muss oder […]

  • Die beiden Ende Juni geborenen Roten Pandas Nilay und Najuk sind mittlerweile gut auf der Anlage zu beobachten und außerhalb der Höhlen unterwegs.

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    Nuka spielt mit Spezialkiste im Wasser: Für den Aufenthalt von Menschen in Bärengebieten wurden bärensichere Kühlboxen entwickelt. Mit solch einer Box spielt unser Eisbärweibchen sehr gerne – auch im und unter Wasser. Die Kiste haben wir leicht modifiziert und ein Loch in die Seite gebohrt. Durch dieses können Gerüche nach außen dringen und kleine Futterstücke herausfallen. Das funktioniert am besten an Land. Trotzdem nimmt Nuka die Box auch mit ins Wasser.

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    Drei Süßwasserstechrochen sind aus dem Naturkundemuseum Karlsruhe in den Zoo umgezogen. Das Aquaterrarium, in dem sie bislang mit anderen Fischen sowie einem Stirnlappenbasilisk lebten, wird grundlegend umgebaut. Während die anderen Fische und der Basilisk im Backstagebereich des Museums gut untergebracht werden können, hat sich für die Süßwasserstechrochen (Potamotrygon motoro und Potamotrygon leopoldi) der Umzug in das Exotenhaus des Zoos angeboten, wo bereits eine andere Art (Genetzter Süßwasserrochen, Potamotrygon reticulatus) lebt.

    „Wir haben eine wunderbare Partnerschaft mit dem Naturkundemuseum und helfen in solch einem Fall sehr gerne aus“, betont Zootierarzt Dr. Lukas Reese, der Kurator für das Exotenhaus ist. Der neue Vivariumsleiter Dr. Till […]

  • Die Hellroten Aras Rubin und Vasco sind eingeschläfert worden. Beide kamen vor einigen Jahren bereits mit gesundheitlichen Problemen in den Zoo Karlsruhe. Nachdem der fast blinde Vasco immer größere Schwierigkeiten mit der Futter- sowie Wasseraufnahme und Rubin massive und nicht behandelbare Hautprobleme hatte, wurde entschieden, beide Papageien gemeinsam zu erlösen und Tierleid abzuwenden. In den vergangenen Jahren lebten sie auf einem Klettergestell bei den Riesenschildkröten im Exotenhaus, da sie auch nicht mehr fliegen konnten.

  • Unsere beiden neuen Capybara-Weibchen haben Namen erhalten. Aus den Vorschlägen des Tierpflegeteams konnten die Zuschauer der Landesschau Baden-Württemberg in einer Online-Abstimmung auswählen. Die beiden Tiere heißen jetzt Nuara und Necochea (abgekürzt: Neca).