• Neuzugang im Tierpark Oberwald: Kein Wolpertinger, sondern ein Sibirisches Moschustier

    Das 2024 im Zoo Leipzig geborene Tier sieht jetzt schon reichlich skurril aus mit seinen unterschiedlich langen Beinen und den auffälligen Ohren. Wenn es etwas älter wird, wachsen dem männlichen Moschustier die oberen Eckzähne hauerartig aus dem Maul heraus. Dann sieht es fast wie ein Fabelwesen aus. Moschustiere gehören zu einer eigenständigen Familie innerhalb der Paarhufer. Sie nehmen eine Mittelstellung zwischen den Hirschferkeln und den Hirschen ein.

    Das Sibirische Moschustier ist ursprünglich in Sibirien und dem nördlichen Fernen Osten Asiens verbreitet. Die Art wird heftig bejagt, da die Substanz der Moschusdrüse männlicher Tiere, der […]

  • Kleiner Eisbär ab Mittwoch mit Einschränkungen täglich zu sehen

    Große Videoleinwand liefert zusätzliche Einblicke in die Anlage

    Der kleine Eisbär wird ab dem kommenden Mittwoch, 12. März, für Zoogäste zu sehen sein. „Da das Tierwohl an erster Stelle steht, geht es jedoch nur mit einigen Einschränkungen“, erläutert Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt. Der Bereich rund um die Anlage von Nuka und ihrem am 2. November geborenen Jungtier bleibt abgesperrt. Täglich zwischen 9.30 und 15.30 Uhr dürfen aber immer 50 Personen den Bereich betreten und für fünf Minuten vor der Anlage verweilen. Dann wird der Bereich wieder verlassen und die nächsten 50 Menschen können eintreten.

    „Wir möchten […]

  • Vortrag über Eisbärenforschung in der Arktis: Goeffrey York von Polar Bears International im Exotenhaus zu Gast

    Wie steht es um die Eisbären in der Natur? Wie ist der Stand der aktuellen Forschung? Und wie wird überhaupt in der Arktis geforscht? Diese Fragen wird Goeffrey York am kommenden Dienstag, 11. März, um 18.15 Uhr im Zoo Karlsruhe in seinem Vortrag beantworten und dabei auch zahlreiches Bildmaterial der Tiere in der Natur präsentieren. York ist Senior Director of Conservation bei der Organisation Polar Bears International, deren Kernziele die Erforschung sowie der Schutz der bedrohten Eisbären sind. York selbst arbeitet seit mehr als 30 Jahren in […]

  • Der Tierpark Oberwald, die Dependance des Zoos mitten im Wald, hat Zuwachs von zwei Schweinshirschen bekommen. Die beiden Männchen teilen sich ihre Anlage mit den Hirschziegenantilopen. Schweinshirsche sind eine zoologische Rarität, außer in Karlsruhe gibt es im deutschsprachigen Raum nur drei weitere Haltungen dieser Art.

    Das ursprüngliche Verbeitungsgebiet der Hirschart ist Süd- und Südostasien, wo sie mit hohem Gras bewachsene Ebenen in Flussnähe besiedeln. In manchen Gebieten werden die Tiere wegen ihres Fleischs oder ihrer Geweihe für die traditionelle orientalische Medizin gejagt. Die Hirschart wird von der Weltnaturschutzunion auf der IUCN Red List of Threatened Species als stark gefährdet geführt.

    Mittelfristig sollen auch noch […]

  • Video Thumbnail

    In der Serie „Zoo-Einblick“ mit Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt und Hyazinth-Ara Henry zeigen wir ein weiteres Update zum Eisbärjungtier. Mittlerweile ist er immer sicherer in der Anlage unterwegs, spielt – und döst recht viel.

  • Bei den Zwergziegen im Streichelzoo gibt es wieder Nachwuchs. Insgesamt 13 Jungtiere sind schon zur Welt gekommen. Die Tiere haben die Möglichkeit, in der Anlage direkt zu den Zoogästen zu kommen. Wird es den Tieren zu viel, können sie sich in ihre Ruhebereiche zurückziehen.

  • Grauhals-Kronenkranich

  • Ganzkörperfütterungen sind für Raubtiere wichtig. So erhalten Sie nicht nur das Fleisch, sondern auch die Innereien, Sehnen, Knorpel, Haut und Fell. All das ist essentiell für sie. Für unsere beiden Jungluchse ist zudem noch bedeutend, dass sie lernen, wie sie einen Tierkörper aufbrechen. Da sie eventuell in diesem Jahr in eines der Auswilderungsprojekte gehen, ist diese Fähigkeit sogar überlebensnotwendig. Das Futtertier auf dem Bild ist eine ältere Persische Kropfgazelle. Der Bock hatte sich in der Gruppe im Tierpark Oberwald ein Bein gebrochen. Das Tier wurde vor Ort tiergerecht getötet und dann direkt zu den Luchsen gebracht.

  • Der junge Giraffenbulle Mugambi und die Weißnacken-Moorantilopen in der wärmenden Vormittagssone.

  • Durch die pathologische Untersuchung im CVUA (Chemisches und Veterinäruntersuchungsamt Karlsruhe) ist mittlerweile die Ursache klar, warum sich der Gesundheitszustand von Flusspferd Kathy so sehr verschlechtert hatte. Ein etwa 50 Kilogramm schwerer Tumor wurde bei der Sektion im Bauchraum gefunden, wahrscheinlich ausgehend von der Harnblase. Auch die Nieren des Tiers waren bereits massiv geschädigt.

    Kathy wurde am 14. September 1986 in Berlin geboren und kam 1989 nach Karlsruhe. Ihr Allgemeinzustand baute in den letzten Wochen deutlich ab, zudem gab es Veränderungen an der Haut und im Maul. Da sie nicht mehr viel gefressen hatte, nahm sie deutlich ab. Am vergangenen Donnerstag wurde sie in […]

  • Auch die Esel im Streichelzoo freuen sich über die wärmenden Sonnenstrahlen.

  • Im März haben die Zookassen wieder von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Der Aufenthalt in der Anlage ist bis zum Einbruch der Dunkelheit möglich. Wer an den Kassen längere Anstehzeiten vermeiden möchte, kann die Karten ganz einfach über unseren Online-Shop (zoo-karlsruhe.ticketfritz.de) erwerben.