Graupapageien leben außerhalb der Brutzeit in großen Schwärmen von mehreren hundert Vögeln. Die Brutzeit verbringen Paare, deren Bindung meist lebenslang besteht, gemeinsam. In der Baumhöhle bebrütet das Weibchen zwei bis drei Eier und wird dabei vom Männchen mit Nahrung versorgt. Beide Elternvögel kümmern sich um den Nachwuchs, bis dieser nach circa drei Monaten flügge wird.

Graupapageien sind für ihre hohe Intelligenz und Sprachbegabung bekannt. Aus diesem Grund sind sie beliebte Haustiere, die häufig illegal gehandelt werden. Seit dem Jahr 2016 gelten die Graupapageien deshalb auch als stark gefährdet.