Ein besonderes Merkmal der Glasfrösche ist die transparente Haut an ihrer Unterseite durch die das Herz, der Verdauungsapparat sowie die reifenden Eier von außen zu erkennen sind. Der schwarz-weiße Laich von den Granulierten Glasfröschen enthält zwischen 40 und 60 Eier. Der Laich wird an der Vegetation über Bächen abgelegt.
Die Blattspitze hängt dabei ins Wasser und sorgt so für einen konstanten Wasserstrom über den Eiern, während diese gleichzeitig vor Fressfeinden geschützt sind. Nach dem Schlüpfen fallen die Kaulquappen ins Wasser, wo sie mehrere Monate verbringen, bis ihre Metamorphose vollständig abgeschlossen ist.
Diese Froschart wird von der Roten Liste der IUCN als „nicht gefährdet“ eingestuft, dennoch ist ihr Bestand, aufgrund von Lebensraumverlust durch Abholzung und Wasserverschmutzung, rückläufig.