Goldsittiche leben wie Nomaden und ziehen in schwärmen über das Amazonasgebiet. Ihren Namen verdanken sie der bis auf die Flugfedern durchgehend hellgelben Färbung des Gefieders. Sie brüten offenbar in Gruppen aus mehreren Tieren. Hierbei legen mehrere Weibchen ihre zwei bis drei Eier in ein gemeinsames Nest und mehrere Eltern kümmern sich um den Nachwuchs. So können in einem Nest bis zu neun Eier liegen.

Die Art gilt als gefährdet, da die Tiere nur einen relativ kleinen Lebensraum besiedeln. Durch Abholzung und Umweltverschmutzung geht ihr Lebensraum zurück. Auch werden die Tiere wegen ihrer schönen Gefiederfärbung häufig gefangen und als Haustiere verkauft. Der Goldsittich gilt als eine der teuersten Papageienarten. Allerdings ist der Handel stark beschränkt und nur mit besonderen Genehmigungen und Papieren gestattet um den illegalen Fang für den markt als Haustiere zu unterbinden.