Bis vor Kurzem galten sie als in der Natur ausgestorben. Die Art stammt aus den mexikanischen Flüssen Teuchitlán und Ameca. Sie wurde erst Anfang der 1970er Jahre beschrieben und galt lange Zeit als in der Natur ausgestorben. Nahe der Stadt Teuchitlán wurden jedoch noch überlebende Populationen gefunden. Deshalb konnte die Weltnaturschutzunion (IUCN) die Art in die Kategorie „Vom Aussterben bedroht“ zurückstufen.

Unter Hobbyaquarianern erfreute sich diese Art einst sehr großer Beliebtheit. Aktuell nimmt der Bestand jedoch deutlich ab. Aufgrund des begrenzten Lebensraumes sowie der zunehmenden Gewässerverschmutzung könnte die Reservepopulation mit Fischen aus Menschenobhut zukünftig jedoch eine wichtige Überlebenschance für diese Tierart darstellen.

Flitterkärpflinge werden auch Schmetterlingskärpflinge oder Ameca-Hochlandkärpflinge genannt. Sie leben in hierarchischen Gruppen. Dominante Männchen lassen sich an einer schillernderen Färbung erkennen.