Bromelienlaubfrösche zeigen in ihrem Fortpflanzungsverhalten eine Besonderheit, die sonst nur bei wenigen anderen Froscharten zu finden ist. Sie können ihre Eier sowohl an Land als auch im Wasser ablegen. In einer Nacht kann das Weibchen bis zu 300 Eier legen. An Land werden die Eier an Pflanzen platziert, die über dem Wasser hängen, sodass die Kaulquappen beim Schlüpfen direkt ins Wasser fallen und sich dort weiterentwickeln können. Im Wasser werden die Eier an die Vegetation an der Oberfläche gelegt. Die Eier im Wasser entwickeln sich deutlich schneller als die an Land abgelegten. Der Ablageort wird jedoch danach ausgewählt, was verfügbar ist und bessere Chancen auf eine erfolgreiche Brut verspricht.

Die männlichen Tiere besitzen im Gegensatz zu den Weibchen eine Schallblase. Damit können sie laute Rufe erzeugen. Damit die gerufenen Weibchen diese auch von Weitem hören, ist bei ihnen die Membran des Hörorgans vergrößert.

Diese Tierart wird auch Sanduhr-Laubfrosch genannt, da das Muster auf dem Rücken die Form einer Sanduhr trägt.