Humboldtpinguine kommen entgegen der weitläufigen Meinung nicht aus den Polarregionen sondern aus Südamerika. Im 19. Jahrhundert führte der intensive Abbau ihres Kots, den sie als Nistmaterial nutzen, zu einem massiven Bestandsrückgang. Als Guano fand der Kot Einsatz in Düngemitteln. Heute sind fortschreitende Zerstörung der Lebensräume sowie unkontrollierte Überfischung der Meere die Hauptgefährdungsursachen für die flugunfähigen Vögel.